Cross-Skating gehört zu den relativ leicht erlernbaren Sportarten. Das bedeutet nicht, dass die uns spezielle Bewegungen dieser Sportart in die Wiege gelegt wurden. Wer experimentierfreudig oder mutig ist tut … [Weiter lesen...] about Cross-Skating bei „Null“ anfangen
Trainer-Qualifikation
Die Urheber des Cross-Skating Magazins arbeiten von Anfang an aktiv im Bereich der Ausbildung und zwar auf professioneller Grundlage – seit 1994 im Nordic Skating, seit 2004 im Modernen Biathlon, seit 2005 hochspezialisiert im Cross-Skating Sport. Erst lange danach kamen Produkthersteller und Verbände/Vereine auf eine ähnliche Idee und boten schon nach erstaunlich kurzer Zeit an, was normalerweise einen jahrelangen Entwicklungsprozess erfordert: Eine ganzheitliche Trainerausbildung. An Erfahrungsjahren, Engagement und erforderlicher Ausbildungsgrundlage mangelt es uns ganz bestimmt nicht, vielleicht an der Fähigkeit zum Vermarkten, aber ganz bestimmt nicht daran wichtige Grundlagen wissenschaftlich und sportmethodisch exakt zu formulieren. Das tun wir seit 2006 und seitdem in weiteren Entwicklungsstufen (interne Evaluationen und Qualitätsaudits) mindestens ein bis zweimal pro Jahr. Daher können und dürfen wir den Endverbrauchern sehr genau sagen, was sie von einem Trainer, der sich auch zu Recht so nennen darf, erwarten dürfen.
- „Outdoorsport C-Trainer Schwerpunkt: Cross-Skating/C-Trainer Cross-Skating“, das sind Touren-Guides, Treff-Leiter und Trainingsassistenten, diese beherrschen Grundausbildung und Stil-Korrekturen auf Basisniveau*. Diese Trainer sind befähigt sicherheitsrelevante Fehler zu erkennen und zu beheben.
10 Stunden Praxis in veranstalteten Treffs, 1500 km eigene praktische Erfahrung auf Cross-Skates, Nachweis über mindestens 4 durchgeführte öffentliche Touren über zusammen mindestens 100 km, Fähigkeitsprüfung über erweiterte Grundtechniken (bis hin zum 1 zu 1-Skating) und Gefahrenkunde. Leistungsnachweis unter Wettkampfbedingungen. Dies entspricht einer etwa 20-stündigen Intensiv-Ausbildung + weiterer etwa 100 Stunden Praxis = 120 Stunden Erfahrung, was eigentlich auch „nur“ der Ausbildungsdauer klassischer C-Übungsleiter/Trainer entspricht, wenn auch etwas verdichteter. Zum Vergleich: Die Ausbilder (!) mancher „Trainer“ müssen nur einen Bruchteil dieser Qualitfikation nachweisen, d.h., die meisten „Trainer-Ausbilder“ verfügen noch nicht einmal über diese Ausbildung. - „Outdoorsport B-Lehrer Schwerpunkt: Cross-Skating/B-Lehrer Cross-Skating“, sind berufserfahrene Trainer, die professionelles Training auf mittlerem und auf Baisniveau anbieten. Dieses Niveau ist hoch, denn es bedeutet veranwortliches und ganzheitliches Betreuen ein großen Bandbreite an Sportlern. Diese Trainer können Trainingplanungen mit Zielvorgaben druchführen und das Training überwachen und steuern. Diese Lizenz kann die einzige offizielle Zusatzausbildung „B-Trainer Moderner Biathlon“ enthalten, die weitere Ausbildung erfordert (Nachahmer werden garantiert folgen, wie immer).
C-Lizenz muss erworben worden sein – zusätzlich die doppelte Erfahrung mit Touren, dreifache Erfahrung mit Treffs, qualifizierte Ausbildungsgrundlage im Sportunterricht als Voraussetzung, 4000 km eigene praktische Erfahung auf Cross-Skates, Hospitation bei Ausbildungen, Fähigkeitsprüfung über alle Standardfahrtechniken, Kenntniss des Regelwerke, theoretische und praktische Prüfung. Unterrichtsprobe, Absschlussarbeit, Leistungsnachweis unter Wettkampfbedingungen.
Dies entspricht einer etwa 50-stündigen Intensiv-Ausbildung + weitere etwa 200 Stunden Praxis = 250 Stunden Erfahrung (vergleichbar mit der B-Trainer-Leistungssport-Ausbildung der Sportverbände) - „Outdoorsport A-Lehrer Schwerpunkt: Cross-Skating/A-Lehrer Cross-Skating“, sind Berufstrainer, die jedes Leistungsniveau ausbilden und Trainerausbildungen vornehmen. Der Cross-Skating A-Lehrer Schein befähigt zum qualifizierten Head-Coaching auch sehr leistungsorientierter Sportler. Für Quereinsteiger kommt dies einer Berufsausbildung gleich und sogar andere Sportprofis müssen zu ihrer Fachqualifikation trotzdem gehörig dazulernen. Diese Trainer können detaillierte Saisonpläne und Trainingslagerplanungen für alle Leistunganforderungen erstellen und betreuuen.
B-Lizenz muss erworben worden sein, Nachweise über über mindestens 15 Touren (á mind. 25 km), 60 Treffs, 50 Kurse oder Personaltrainings, 10 Fachpublikationen, 8000 km eigene praktische Erfahung auf Cross-Skates, Fähigkeitsprüfung aller Standardfahrtechniken mit Varianten, theoretische und praktische Prüfung. Unterrichtsprobe, Absschlussarbeit, anspruchsvoller Leistungsnachweis unter Wettkampfbedingungen. Kann die Zusatzausbildung „A-Trainer Moderner Biathlon“ enthalten, die weitere Ausbildung erfordert. Dies entspricht einer etwa 250-stündigen Intensiv-Ausbildung und insgesamt etwa 900 Stunden Erfahrung. (eine akademische A-Trainer-Leistungssport-Ausbildung der Sportverbände ist etwa 50 % umfangreicher)
Alle diese Trainer haben Grund- oder Fachbefähigungen in sportwissenschaftlicher Trainingsplanung und in der Betreuung von Jugendlichen, Senioren, Reha-Sportlern und behinderten Sportlern. Ab der B-Lizenz werden bewegunsanalytische Fähigkeiten ausgebildet. Es geht hier nicht um das plakative „belegen“ von Kompetenz sondern um das Erwerben im Sinne von Erlerenen und nicht Kaufen. Diese Lizenzen stellen mit Sicherheit ein gute Ausbildungsgrundlage dar, aber auch eine hervorragende Basis zur persönlichen Weiterbildung von ambitionieren Sportlern. Zum an die Wand hängen oder zum Angeben auf Websites sind sich schon deswegen nicht geeignet, weil sich solche Personen damit charakterlich disqualifizieren würden.