Cross-Skating gehört zu den relativ leicht erlernbaren Sportarten. Das bedeutet nicht, dass die uns spezielle Bewegungen dieser Sportart in die Wiege gelegt wurden. Wer experimentierfreudig oder mutig ist tut … [Weiter lesen...] about Cross-Skating bei „Null“ anfangen
Cross-Skating ist älter als man bisher annahm
Ein Sensationsfund in einem Steinbruch im sächsischen Erzgebirge stellt die Geschichte des Cross-Skating Sports auf den Kopf. Bisher reichten die Belege für unsere Sportart kaum weiter zurück als bis ins Jahr 1895, so muss man nach der neuesten Entdeckung nun annehmen, dass die Historie etwa 150 mal weiter zurückreicht. Radiologen schätzen an Hand von Röntgenschäden das Alter der Wandbilder auf mindestens 18.000 Jahre. Da in den damaligen Jahren die Skisaison schon mehrmals hintereinander ausgefallen war – auf die Eiszeit war eben auch kein Verlass mehr – schienen die ansässigen Urmenschen, hauptsächlich Homo Sachiensis, neue Ideen zu entwickeln, um ihre kurze Lebenszeit zu verschwenden. Die erste Höhlenmalerei entstand vermutlich, weil der offensichtliche Erfinder der Cross-Skates seine Erfindung der restlichen Menschheit bekannt machen wollte und der Zugang zum Internet und damit zu YouTube von zurückweichenden Mammutherden zerstört worden war.
So blieb ihm nur übrig seine erste Ausfahrt mit seinen Eindrücken von unterwegs mit seinem eigenen Blut, denn so wie er fährt, dürfte er kaum ohne Sturz zurückgekehrt sein, an eine Sandsteinwand zu malen. Der Interpretationsspielraum des frühen Kunstwerks ist durchaus weit dehnbar. Unsicher ist auch, ob die primitive Ausrüstung vielleicht sogar zum Jagen der abgebildeten Hornochsen benutzt wurde, genauer gesagt, ob der Urmensch Speere benutzte, um die Paarhufer oder sich selbst aufzuspießen. Von Stockeinsatz kann bei dem abgebildeten Herumgefuchtel jedenfalls kaum die Rede sein. Ebenso primitiv ist der Fahrstil, der eindeutig eine schlechte Skate- und Stockführung demonstriert. Die Stöcke hat er möglicherweise einfach vom nicht mehr ganz so trendigen Arctic Walking übernommen, denn sie sind viel zu kurz. Ob die frühen Cross-Skates Bremsen oder ein sehr überlegenes unsichtbares Bremssystem hatten, ist leider nicht zu erkennen. Auch die Materialien der Sportgeräte sind unbekannt. Auch schützt der Primitivling auf Rädern weder seinen Kopf noch seine Gelenke mit Schutzkleidung. Ein Anfängerfehler, darf man annehmen.
Ein zweiter Fund der auf ein Alter von 17.000 Jahren datiert wird, ist nicht minder sensationell, zeigt er doch eine rapide Entwicklung, die eine Sportart in nur 1000 Jahren nehmen kann. Die Cross-Skates erhielten inzwischen einen erkennbar größeren Radstand und einen tieferen Stand, was ein leichteres Rollen auf off-road-Terrain ermöglichte, on-road Eigenschaften waren ja damals auch weniger gefragt. Hier scheint es sich womöglich um einen Cross-Skate Treff oder ein fortgeschrittenes 1 zu 1 Personaltraining zu handeln, denn die Cross-Skater zeigen schon eine korrekte Haltung und vorbildlichen Stockeinsatz.
Auch in der Stocklänge scheinen sich die Cross-Skater schon in jener grauen Vorzeit von der ersten Steinzeitformel „Stocklänge = Körpergröße x 0,9“ zu distanzieren, weil sie anständig lange Stöcke verwenden. Ob ritueller Kopfschmuck oder Skater-Helm ist schwer zu erkennen, jedenfalls tragen diese Früh-Cross-Skater bereits eine Kopfbedeckung, die vermutlich aus den Schädeln unterlegener Cross-Skater gefertigt wurde. So erhielt der Begriff doppelter Schädelbruch eine besondere Bedeutung. Auch schien der Sport schon damals allgemein akzeptiert zu sein, wenn noch nicht einmal Mammuts aus der Ruhe gebracht wurden und sich recht lethargisch verhielten. Lediglich die Jugend zeigte Begeisterung für die damals wirklich noch junge Sportart. Der inzwischen kräftigere Körperbau der Cross-Skater deutet auf gezielten Muskelaufbau durch intensives Cross-Skating hin.
Was können wir nun aus der Frühgeschichte des Cross-Skating Sports lernen? Werden wir in den nächsten 1000 Jahren eine ähnlich rasante Entwicklung des Cross-Skating Sports erleben wie damals? Wird unser Sport jemals so bekannt werden, wie er damals war? Wir hoffen die Antworten durch weitere Ausgrabungen, unseren einzigen zuverlässigen Erkenntnisquellen, zu erhalten.