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Cross-Skating bei „Null“ anfangen

14. Dezember 2022 von Frank Röder

Cross-Skating gehört zu den relativ leicht erlernbaren Sportarten. Das bedeutet nicht, dass die uns spezielle Bewegungen dieser Sportart in die Wiege gelegt wurden. Wer experimentierfreudig oder mutig ist tut … [Weiter lesen...] about Cross-Skating bei „Null“ anfangen

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Anno 2007: Marathon-Wettkampf in Büttelborn – Teil 2

3. Juni 2013 von Frank Röder

Fortsetzung des historischen Cross-Skating Reviews

Cross-SkaterAmüsiert, erstaunt oder gespannt kann man diesen alten Bericht eines länger zurückliegenden Marathonwettkampfes auf Cross-Skates verfolgen. Fortsetzung von Teil 1.

Die Autobahnbrücke zwang mich „abreißen“ zu lassen, immerhin war erst knapp ein Fünftel der Marathonstrecke gefahren und das in diesem Tempo. Ich verabschiedete mich und Tino schloss zu Holger auf. Hielt er bewusst Abstand oder war ihm vielleicht das Tempo auch schon zu etwas hoch? Ich konnte es nicht einschätzen. Oben auf der Brücke angekommen war ich schon 15 Meter hinter dem Führungsduo, vom Windschatten war dann schon nichts mehr zu spüren. Tino war scheinbar immer noch nicht ganz zu Holger aufgeschlossen. Bergab war ich dann wieder einen Hauch schneller (gut „getunte“ Cross-Skates eben), konnte aber die immer noch fehlenden 10 Meter nicht mehr aufholen.

So merkwürdig es klingen mag, das Schwierigste war für mich, nach jeder Abfahrt aus der Abfahrtsposition wieder in den Skatingschritt zu wechseln. Eine wirkliche Erholung war diese Haltung also nicht. Ich bin beim Wechsel von der Hocke zum Skatingschritt mehrmals fast gestolpert.
Tino bleib eisern an Holger dran und die beiden zogen mir langsam, aber uneinholbar davon. Ohne Zwang zum Tempo machen konnte ich nun etwas Druck herausnehmen und versuchte jetzt vor allem technisch optimal zu fahren. Es wurde angenehmer, das Tempo sank aber kaum, der Puls ebenso wenig. Kilometer 10 erreichten die beiden vor mir in unverändertem Tempo in knapp 28:40 Minuten und ich selbst dann in neuer persönlicher Bestzeit von 28:47. Ich ahnte zwar, dass ich unter 29 Minuten bleiben konnte, aber man sollte eigentlich solche Bestzeiten nicht als Zwischenzeit beim Marathon aufstellen.

Die Wende am Ziel passierte ich in 30:34 (also bis dahin 2:54 pro km) ein Schnitt, der für eine 2:02er Endzeit gut gewesen wäre, aber nicht für mich. Würden das die beiden vorn durchhalten? Ich konnte das kaum glauben. Und immer noch saßen uns die Anderen auf den Fersen. „Nr. 4“ lebte noch und schien den Abstand zu mir beinahe zu halten.
Und immer wieder nette Anfeuerungen vom skatenden Gegenverkehr. Ich konnte mir zwar nicht vorstellen mit diesen spürbar hoch belasteten Muskeln den Marathon gut zu beenden, doch Cross-Skaten ist ja wirklich anders. Irgend etwas in mir drückte auf’s Tempo, vielleicht meine bisherige Erfahrung, dass man beim Cross-Skaten kaum „platzen“ kann. Dann auf dem Weg zum ersten Wendepunkt wieder Gegenwind, diesmal aber so stark wie ich ihn auf der ersten Runde nicht erlebt hatte. Ich war zwar jetzt allein unterwegs, aber der Wind schien immer stärker und stärker zu werden. Kraft war noch da, sogar reichlich und die jeweils gut überschaubaren Streckenabschnitte und die „optisch hohe Teilnehmerzahl“ machte das Vorankommen sehr kurzweilig. Ja, es gab tatsächlich nur einzelne Minuten in denen man keinen der Mitstreiter sehen konnte. Es schien richtig viel los zu sein auf der Strecke.

Etwa bei km 12 erkannte ich, dass sich Holger von Tino gelöst hatte und ab dann auch allein fuhr. Ab der zweiten vor vier Runden war das Errechnen des bisherigen Gesamtschnittes ziemlich schwer, aber bei km 16 lag ich auch nach der Autobahnbrücke noch unter einem 3-Minutenschnitt pro Kilometer. Interessanterweise waren die kurzen knapp 4-prozentigen Anstiege bis zum Ende des Marathons gar kein Problem, vielleicht sogar eine willkommene Abwechslung. Noch in Sichtweite vor mir waren die beiden Führenden, Holger klar vorn und Tino in scheinbar gleichbleibendem Abstand fast 200 m vor mir. Mein Puls lag auf der zweiten Runde bei 170, was mich nur teilweise beruhigte, da ich theoretisch einen Lauf-Marathon nur mit einem Durchschnittspuls von höchstens 167 überstehen konnte, vorausgesetzt ich fange eben nicht zu schnell an. Aber ich bin es bestimmt zu schnell angegangen, dieser Zug war also bereits abgefahren, ich musste jetzt das Beste daraus machen.

Doch was war das Beste? An der zweiten Wende begann mein Abstand zu Tino geringer zu werden. Möglicherweise könnte ich am Ende doch noch wenige Sekunden nach ihm ins Ziel kommen.
Dann am Ende der zweiten Runde war erkennbar, dass Tino das Tempo deutlich herausgenommen hatte, denn ich holte viel schneller auf als noch kurz zuvor. Holger umkreiste für mich noch gut sichtbar die Halbmarathon-Wende knapp unter einer Stunde, genauer in 59:43, wie sich später herausstellte. Die offizielle Halbmarathonbestzeit im Cross-Skating stellte er aber in seiner schnelleren zweiten Hälfte in sagenhaften 57:28 auf. Ich selbst nahm auch noch diese persönliche Bestzeit mit. 1:02:21 für den Halbmarathon war immer noch unter einem 3er-Tempo. Das Zeitguthaben, das Holger und Tino mir verschafft hatten, war riesig und in hoffte inzwischen auch mit einem Tempoeinbruch noch unter 2:20 ins Ziel zu kommen. Den 3er-Gesamtschnitt (= 3 Min./km) konnte ich dann noch bis etwa Kilometer 28 oder 29 halten.

Wie lange war dieses Tempo noch auszuhalten? Wie würden sich die anderen Platzierungen noch ändern? Würden alle gut ins Ziel kommen? Mehr darüber in Teil 3.

 

Filed Under: Allgemein Tagged With: Cross-Skate Geschichte, Erfahrungsbericht, Hessen, Marathon, Rhein-Main, Wettkampf

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